Forschungsaufenthalt in Santa Maria und Porto Alegre - Brasilien
Vom 15. bis 18. April 2024 haben Mitarbeiter des LENA die Universidade Federal de Santa Maria (UFSM) in Santa Maria und am 19. April die Unisinos Universität in Porto Alegre im Süden Brasiliens besucht. Der Besuch fand im Rahmen des vom DAAD/CAPES geförderten Forschungsprojekts PROBRAL statt. Während des Aufenthaltes stand ein abwechslungsreiches Programm auf der Agenda. Nach dem ersten Kennenlernen der brasilianischen Kollegen fand ein Kick-Off Meeting statt, bei dem das Vorgehen und mögliche Lösungsansätze für transatlantische Co-Simulationen präsentiert und diskutiert wurden. In den nächsten Tagen wurden dann weitere Fachvorträge abgehalten. Außerdem hatten wir Gelegenheit die zahlreichen Labore des Fachbereichs Elektrotechnik zu besichtigen. Hierbei konnten wir Einblicke in verschiedene aktuelle Forschungsprojekte erlangen und einen regen wissenschaftlichen Austausch führen. Mitunter war ein weiteres Highlight der Woche ein gemeinsamer Grillabend, welcher von den brasilianischen Kollegen sehr herzlich organisiert worden ist. Der LENA Lehrstuhl wurde bei dieser Gelegenheit von Professor Wolter auch den Studierenden vor Ort vorgestellt. Hierfür fand eine Präsentation vor Studierenden statt, welche sich mit interessierten Fragen nach Möglichkeiten eines Austausches nach Deutschland beteiligten. Außerdem fand eine Vorstellung der IEEE Studentbranch statt, bei der Eric Glende die Aktivitäten der Universität Magdeburg in Kooperation mit der Studentbranch vorgestellt und für gemeinsame Aktivitäten und Projekte geworben hat.
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Am 19.04 wurde die Unisinos Universität in Porto Alegre besucht. Hier fand eine Vorstellung der Universität und der vielen Start-Ups statt. Ein Highlight war der Einblick in die gut ausgestatten Reinraumlabore, welche von den Start-Ups und Mitarbeitern genutzt werden.
Insgesamt wurde der Besuch von allen Beteiligten als eine sehr gelungene Veranstaltung bewertet. Es fand ein reger wissenschaftlicher Austausch statt, neue Kontakte konnten geknüpft und zukünftige Kooperationen auf den Weg gebracht werden. Außerdem wurden neue Eindrücke der Kultur, der ansässigen und sehr leckeren Küche und der Landschaft gewonnen.
Im Vorfeld des Universitätsbesuches nutzten die Mitarbeiter zudem die günstige Gelegenheit das nahegelegene Wasserkraftwerk Itaipú zu besichtigen. Das Kraftwerk ist gemessen an der installierten Leistung das drittgrößte Wasserkraftwerk der Welt und bietet einen eindrucksvollen Einblick in die Möglichkeiten der Wasserkraftnutzung.